Der Lebensraum des Alpakas

Das Alpaka, ein Kamel wie kein anderes

                 

Das Alpaka gehört zur Familie der Kameliden, ebenso wie das Dromedar, das Guanako und das Lama. Mit einer Größe von 80 cm ist es das kleinste Mitglied dieser Familie, bleibt aber die begehrteste Art zur Herstellung von Fasern für Kleidung. Es ist ein Tier, das in Südamerika heimisch ist. Genauer gesagt ist sie in den Andenkordilleren zu finden, insbesondere in Peru, Bolivien, Argentinien und Chile. Sie werden es verstanden haben, das Alpaka ist ein Tier, das sich in einer Umgebung in großer Höhe entwickelt. Viele Bauernhöfe befinden sich in mehr als 4.500 m Höhe in Wüstengebieten, wo die Temperaturen schwanken können und tagsüber mehr als 20 Grad und nachts 0 Grad erreichen. Seit einigen Jahren finden wir jedoch mehrere Alpakafarmen auf der ganzen Welt, wie z.B. in Kanada, der Schweiz, England, Frankreich und Deutschland. Es gibt zwei Arten von Alpakas: das Huacaya und das Suri. Beide zeichnen sich durch ihre Fasern aus. Das Huacaya hat eine stärker gewellte Faser als das Schaf, während das Suri feiner ist und längeres Haar hat.

Das Alpaka in seiner natürlichen Umgebung

                 

Das Alpaka ist ein umweltfreundliches Tier. Es handelt sich um eine seltene Art, die den Ort, an dem sie lebt, nicht verschmutzt oder beschädigt. Im Gegensatz zu Schafen, die das Gras entwurzeln und mit ihren Hufen beschädigen, haben Alpakas kleine Ballen an den Beinen, die es ihnen ermöglichen, ihre Weide zu erhalten und in Harmonie mit ihrer Umwelt zu leben. Diese Art der Fütterung ermöglicht es den Alpakas also, das Futter und die gesamte Weide kontinuierlich zu genießen, ohne auf ein Nachwachsen zu warten. Dieses Hufsäugetier ist ein ziemlich sauberes Tier, denn es teilt sich mit der ganzen Herde einen Platz, der von der übrigen Weide abgegrenzt und genau für seine Bedürfnisse reserviert ist. Dieses natürliche Verhalten ermöglicht es, jede Art von Krankheit zu vermeiden, die durch irgendwelche Parasiten verursacht wird. Da dieses Tier in großer Höhe lebt, passt es sich allen klimatischen Veränderungen an. Sein Fell ermöglicht es ihm so, sich vor der Kälte zu schützen und sich an starke Hitze anzupassen.  

Alpakawolle und ihre Vorteile

                 

Das Alpaka gilt nicht nur als umweltfreundliches Tier, sondern seine Faser gehört auch zu den weichsten und wärmsten Wollen der Welt. Sie ist international bekannt und gilt als die Wolle mit den wunderbarsten Vorteilen. Dank der natürlichen Umgebung, in der das Tier aufgezogen wird, verfügt seine Faser über einen natürlichen Wärmeregulierungsmechanismus. Mit anderen Worten, das bedeutet, dass diese Wolle Sie je nach Klima auf der richtigen Temperatur hält. Sie bleiben trocken, ohne sich Sorgen um Transpiration zu machen. Alpakawolle ist auch hypoallergen. Da sie kein Lanolin enthält, behält sie ihre Authentizität und ist respektvoll gegenüber empfindlicher Haut. Sie unterscheidet sich von anderen Wollen durch ihre Seltenheit, aber auch durch ihre Widerstandsfähigkeit. Trotz ihrer dünnen Dicke von 16 bis 25 Mikrometern ist sie robuster und haltbarer als Schafwolle. Sie wird einmal im Jahr geschoren und gesammelt, was die Wolle selten macht. Sie ist aber auch eine der luxuriösesten Fasern, nicht nur dank ihrer Leichtigkeit, sondern auch aufgrund ihrer Weichheit, Wärme und Behaglichkeit. Mit 22 natürlichen Farben von beige bis dunkelbraun behält die Alpakafaser ihre Authentizität und wird nicht verändert.

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