Wussten Sie, dass wir durch einen sorgsamen Umgang mit unserer Nahrung unsere Treibhausgasemissionen erheblich reduzieren, die Wasserverschwendung begrenzen, weniger Strom verbrauchen und die Tier- und Pflanzenwelt erhalten könnten! Hier sind also ein paar Tipps, die Ihnen helfen sollen, umweltfreundlicher zu kochen!
1- Die "B.A.-BA"
Die goldene Regel für umweltschonendes Kochen ist die Zubereitung eigener Gerichte. Keine Fertiggerichte mehr, die mit zuviel Plastik verpackt und mit Zucker, Salz und Zusatzstoffen gefüllt sind! Am besten ist es, frische, authentische Zutaten wie frisches Obst und Gemüse zu kaufen.
2- Der Versuchung widerstehen
Bevor Sie zum Rennen aufbrechen, wählen Sie Ihre Gerichte im Voraus aus, damit wir uns beim Kauf nicht vom Magen bewegen lassen. Diese Technik ermöglicht es Ihnen, abwechslungsreiche Menüs mit gesunden Mahlzeiten zu kreieren, aber auch, zu viele Einkäufe zu vermeiden und so den Abfall zu reduzieren. Nachdem Sie also Ihre Rezepte ausgewählt haben, bereiten Sie Ihre Einkaufsliste vor! Nehmen Sie ein Notizbuch mit, damit Sie genau die Inhaltsstoffe und die Menge aufschreiben können, die Sie benötigen.
3- Smart kaufen
Zunächst einmal ist es unerlässlich, ökologisch, saisonal und lokal einzukaufen. Keine Bananen mehr, die Tausende von Kilometern zurückgelegt haben, um unseren Supermarkt zu erreichen. Ökologisch kochen bedeutet also, ein paar Zugeständnisse zu machen, indem man saisonale Produkte konsumiert und im Rhythmus der Natur und der Jahreszeiten isst. Dann bevorzugen Sie Produkte mit dem geringsten Verpackungsaufwand. Haben Sie bemerkt, wie viel Plastik und Pappe wir vom Einkaufen mitbringen? Um dieses Gemetzel zu verringern, bringen Sie also Stoffsäcke mit, in die Sie Ihr Obst und Gemüse hineinlegen können. Zweiter Tipp: Entscheiden Sie sich für Masse! Durch den immer häufigeren Großeinkauf können wir unseren Abfall und unsere Lebensmittelabfälle erheblich reduzieren, da wir genau die Menge kaufen können, die wir benötigen.
4- Bauen Sie Ihr eigenes Obst und Gemüse an
Der Verzehr von Bio-Lebensmitteln gewährleistet eine gesunde Ernährung ohne Pestizide, noch besser und befriedigender ist es, Produkte aus dem eigenen Garten zu essen! Keine Sorge, es ist viel einfacher als Sie denken, sogar in einer Wohnung! Viele Menschen ernten ihr Obst, Gemüse und Kräuter auf ihren Balkonen. Übrigens, schauen Sie sich unseren Blog-Artikel vom 18. Mai 2020 für eine kleine Anleitung an, wie Sie Ihren eigenen Balkongarten mit einer Palette bauen können...
5- Grünere Rezepte
Ökologisches Kochen erfordert nicht unbedingt, dass Sie ein professioneller Koch sind. Meistens kochen wir einfache Rezepte wie z.B. Salate, da sie ohne Kochen auskommen und daher keinen Energieverbrauch haben. Zumal der gelegentliche Verzehr von Rohkost sehr gut für Ihre Gesundheit ist, da Sie die Vitamine in der Nahrung nicht durch Kochen zerstören! Entscheiden Sie sich zudem für Rezepte, die Gemüse, Getreide oder Hülsenfrüchte benötigen, da diese bei ihrer Herstellung viel weniger Wasser verbrauchen als Fleisch. Wussten Sie, dass für die Produktion eines 1-kg-Stücks Rindfleisch 13.500 Liter Wasser benötigt werden, verglichen mit 184 Litern für eine 1-kg-Tomate. Man sagt Ihnen natürlich nicht, dass Sie ganz aufhören sollen, Fleisch zu essen, und es durch Tomaten ersetzen sollen! Aber warum sollte man sie nicht reduzieren, indem man zum Beispiel jeden zweiten Tag Fleisch isst!
6- Recycling
Werfen Sie Ihre Produkte nicht weg! Wir neigen oft dazu, unsere Schalen zu trennen, etwas zu reifes Obst und Gemüse oder Lebensmittel, die ihr Verfallsdatum überschritten haben, wegzuwerfen... In umweltfreundlichen Küchen praktizieren wir Recycling! So haben wir die Pizza eigentlich erfunden! Recyceln Sie zum Beispiel das Wasser, das zum Kochen von Gemüse verwendet wird, für die Herstellung von Gemüse oder verwandeln Sie Ihre Schalen in Chips!