11 TIPPS FÜR DIE GRÜNE GARTENARBEIT



1) AUSWAHL DER RICHTIGEN PFLANZEN

Es ist wichtig, Pflanzen auszuwählen, die sich an die Bedingungen anpassen, die wir ihnen bieten können. Daher ist es wichtig, das Klima und die Ausrichtung Ihres Gartens/Ihrer Terrasse/Balkonanlage sowie die Qualität Ihres Bodens zu kennen, um die richtigen Arten auszuwählen und Ausfälle zu begrenzen.
Das Ideal ist die Förderung einer maximalen Artenvielfalt: Diese Vielfalt schafft ein günstiges Gleichgewicht für die Gesundheit der Pflanze und zieht Insekten stark an.

2) WASSER SPAREN 

Die beste Lösung ist das Sammeln von Regenwasser zur Bewässerung der Pflanzen. Dann gibt es die Technik des Bodenmulchens. Stroh, abgestorbene Blätter oder Kakaobohnen erhalten ein stabiles Feuchtigkeitsniveau. Und schließlich Wasser am Abend und nicht am Morgen, da das Wasser dann weniger schnell verdunstet.


3) ENTSCHEIDEN SIE SICH FÜR BIO 

Pflanzbereite Sämlinge sind sehr praktisch, aber nicht immer sehr umweltfreundlich. In Gartenzentren wachsen sie, um maximale Produktivität und schnelles Wachstum zu gewährleisten, normalerweise unter Bedingungen, die begrenzte Ressourcen erfordern, wie beheizte Gewächshäuser oder Gartenbeleuchtungen. Wählen Sie zum Beispiel je nach Jahreszeit zertifizierte Bio- oder unbehandelte Pflanzen aus.

4) WILDBLUMEN

Lassen Sie in einer Ecke Ihres Gartens natürliches Unkraut wachsen, das Ihrem Raum ein ländliches Flair mit hübschen Blumen verleiht, das keine Pflege erfordert und gleichzeitig einen schönen Spielplatz für Insekten und Vögel bietet.

5) DIE BÄUME WAGEN

Wenn Ihr Garten oder Balkon groß genug ist, um einen großen Blumentopf aufzustellen, zögern Sie nicht, einen kleinen Baum zu pflanzen! Bäume haben im Vergleich zu kleinen Pflanzen einen wichtigen Einfluss auf die Luftqualität. Nicht zu vergessen die Vögel und andere Insekten, die dort Unterschlupf und Nahrung finden.


6) AUSSAAT VON SÄMLINGEN

Pflanzen, die zu Hause aus Samen gezogen werden, haben im Vergleich zu denen, die als Setzlinge gekauft werden, eine sehr geringe ökologische Auswirkung: Stellen Sie sich nur den Unterschied zwischen dem Tragen von Saatgutbeuteln aus Papier und 20-cm-Pflanzen vor, mit all dem Material, das dafür benötigt wird!

7) 100% NATÜRLICHE BLUMENERDE

Vermeiden Sie synthetische Düngemittel in Blumenerden. Entscheiden Sie sich für Blumenerde, die zu 100 % organisch, biologisch oder mit dem Hinweis "für den ökologischen Landbau geeignet" ist oder sogar eine Umweltzertifizierung trägt.

8) SANFT BEHANDELN

Wenn Ihre Anlage trotz gewisser Vorsichtsmassnahmen immer noch Probleme hat, versuchen Sie immer, so wenig aggressiv wie möglich einzugreifen, und greifen Sie natürlich immer nur bei Naturprodukten ein. Zuallererst, sobald Sie auf ein Problem stoßen, studieren Sie sofort Omas Ratschlag!
Vergessen Sie jedoch nicht, dass die Natur unser Freund gegen Parasiten sein kann!



9) ABSCHIED VOM DÜNGER

Die beste Alternative ist Kompost, der ein hervorragender organischer Dünger ist. Es ist jedoch auch möglich, leichter zugängliche hausgemachte Tricks anzuwenden, wie z.B. die Herstellung von eigenem Brennnesselmist, das Trocknen von Kaffeesatz oder das Mahlen von Eierschalen, um Plastikdosen zu vermeiden und einen sehr begrenzten Kohlenstoff-Fußabdruck zu haben!

10) PLASTIK VERBIETEN

Vermeiden Sie nach Möglichkeit den Kauf von Pflanzen aus Kunststoff. Heute können Sie Pflanzen finden, die in biologisch abbaubaren und kompostierbaren Töpfen verkauft werden. Austausch oder Stecklinge und Großeinkauf bleiben jedoch die besten Alternativen.

11) PRÄVENTION

Um den Einsatz von umweltschädlichen Pestiziden zu vermeiden, ist die erste Methode die Vorbeugung, um Pilze, Bakterien, Parasiten und andere Krankheiten so weit wie möglich zu vermeiden!

Ein paar einfache Gesten deuten auf gute Pflege und Hygiene hin: Füttern Sie die Pflanzen richtig und gießen Sie sie. Andere verlassen sich mehr auf intelligente Pflanzenverbände.